Montag, 24. September 2018
Freitag, 21. September 2018
Satsang-unterm-Dach am 29.September 2018
Alles
was auf der Erde gelebt und getanzt hat
kehrt
zu seinen Ursprung zurück.
Wenn
die Schale bricht
strömt
das Leben in die ewige Unendlichkeit.
Liebe
ergießt sich in Liebe.
©Suprya
Ganz
herzlich möchte ich dich zum Satsang einladen.
Lasst
uns miteinander still sein und lasst uns miteinander sprechen,
über
das, was uns bewegt.
Ein
stilles Gebet ist so willkommen, wie ein herzliches Lachen, eine
Berührung oder ein Lied.
Samstag,
29.September 2018
19:30
-22 Uhr
Ausgleich:
15-20 €
Wer
in Stille sitzen oder liegen möchte: Eine halbe Stunde vor dem
Termin ist Einlass.
.
Komm
einfach so, wie du bist.
Ich
freue mich auf dich.
Bitte
melde dich spätestens am Vortag per Mail oder über das Kontaktformular an.
Suprya Gina
Mantzke, 71404 Korb
(von
Stuttgart kommend B14 Richtung Waiblingen, Ausfahrt Korb, 2 Min)
„Ich
bin so unendlich gestrandet“
Ein
spirituelles Lesebuch mit Texten und Gedichten von Suprya Gina
Mantzke
sende
ich gerne portofrei zu, Kosten: 14,80€
Nächster
Satsang-unterm-Dach-Termin:
Samstag,
27.Oktober 2018
Sonntag, 2. September 2018
Schmerzensbaum
Immer noch
wächst du still in
mir,
ziehst schmal dich
in die Höh´
treibst Blätter,
Blüten, Früchte
dunkel, mitten drin
in mir,
du Schmerzensbaum.
Und so kommt es vor
dass Früchte
platzen
und giftig ihren
Saft verströmen,
eindringlich mich
befluten,
mir wehe tun
in meinem Innern
mich weinen machen
und an meinen Festen
zerren
immer noch.
Schmerzensbaum in
meinem Innern
wie tief sind deine
Wurzeln,
wo kommst du her?
Wann hast du das
erste Mal geblüht
das erste Mal mein
Leid empfangen
und meine Tränen
eingesogen?
Unaufhörlich reckst
du dich empor
in mir
manchmal reifst du
im Vergessen
Verborgen
und ich weiß nichts
von dir
bis plötzlich
scharfe Spitzen
in mich dringen
dich wecken
und aktivier´n.
Gar nichts ist
passiert,
außen
Lebensrauschen.
Ereignisse im Fluß
und ohne Widerkehr.
Wäre nicht der
Schmerzensbaum in mir.
Magisch zieht er
seine Pfeile an,
greift sich aus den
Lebensflüssen
so manches schwere
Leid.
Und ich
grad eben noch in
sanften Höhen gleitend
falle wie ein Stein
zur Erde,
auf meine Knie
und halte weinend
meinen Leib.
Im Schmerz ist kein
Erkennen
alles Sehen nimmt es
mit.
Alles Helle ist
gebrochen
nur noch Nacht zieht
dunkel
leis´ mich mit.
Und doch,
wenn neuer Morgen
zaghaft lächelnd
und tröstend
freundlich aus dem Dunkel schaut
kann ich nicht
widersteh´n.
Ich geb mich in mein
neues Leben.
Und kann auf einmal
doch
den Schmerzensbaum
in seinem Lichte seh´n.
Auch wenn ich
niemals seine
Wurzeln fände
die weit, ganz weit
in ferne Welten
geh´n.
Vermochte ich nicht
sie auszureißen
um niemals Schmerzen
mehr zu seh´n.
Nie brächte ich es
übers Herz
dem was gewachsen
ist
zu schaden
und meine Axt zu
heben.
Er hat mich auch
getragen
und mich beschützt
saß oft in seinem
Schatten,
wenn draußen Kriege
tobten
und mein kleines
Herz
voll Ängste war.
Der Schmerzbaum
mit tiefen tiefen
Wurzeln
war immer für mich
da.
Und nicht nur er,
auch ich war immer
da,
immer wachend und
beschützend
mein kleines Kind in
mir.
Und auch wenn heute
Früchte platzen
mich überschwemmen
und Leid aus fernen
Tagen
weh mein Gemüte
überspült,
so weiß ich heute
sicher
um die heile Kraft
die immer tröstend
in mir blüht.
Es ist gut
du lieber
Schmerzensbaum in mir.
Stehst auch nur in
des Lebens Mächten.
Unschuldig
unermüdlich wachsend
und vergehend,
so wie alles hier in
hellen Tagen
und in dunklen
Nächten.
©Suprya Gina 9/18
Foto: freistockfoto
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