Freitag, 17. Januar 2020

Sanfte Körperarbeit


Sat-in-touch
An einem Dienstag, Donnerstag oder an einem Wochenendtag können Termine vereinbart werden.

Sat-in-touch sind Einzeltermine für jeweils 60 oder 90 Minuten.

Sat-in-touch ist Begegnung und Berührung in Achtsamkeit, ohne Worte.

Wir haben so viel gelernt, so viel gearbeitet, so viel gehört, so viel gesprochen bei dem Versuch zu verstehen.
Es kommt der Moment, da bricht alles ab, werden alle Worte flüchtig und die Wirklichkeit zeigt sich als eine Ahnung hinter dem Schleier.
Etwas wird offensichtlich.
Etwas glitzert durch.
Etwas Vertrautes zeigt sich, eine Schwelle wird überschritten.
Und wir möchten nicht mehr stören durch Worte oder im Wege stehen durch Taten und Handlungen.
Wir möchten still werden, still und doch in ganz in Kontakt sein.
Ganz wach sein.
In das Unbekannte fließen.
Sich verlieren und doch geborgen sein.
Es kann auch eine Scheu auftreten, eine Angst, eine Blockade...
Das ist nicht ungewöhnlich und wird genau so willkommen geheißen und mit in die Anwesenheit hinein genommen. Alles darf da sein.
Dazu bin ich mit dir hier, halte dich, berühre dich, lasse dich, bin still und staunend mit dir.
Sehe mit dir das Wunderbare.
Vielleicht singen wir oder lachen oder sinken in eine fühlende Anwesenheit und überlassen uns dem Moment.
Vielleicht sind wir von einer Traurigkeit erfasst.
Vielleicht sprechen wir auch und Worte dürfen aufsteigen aus der unendlichen Tiefe des Seins.
Vielleicht sitzen wir uns gegenüber oder du magst dich hinlegen und ich halte dich, vielleicht ist es dein Impuls dich zu bewegen... still oder zur Musik.
Du kannst dich deiner inneren Führung überlassen und ich begleite dich mit fühlender Anwesenheit und Achtsamkeit. Ich bin mitten drin mit dir.
Sat-in-touch – Sein in Berührung und Begegnung mit dem Wunderbaren.
Das Abenteuer sich einzulassen.
Ich freue mich so sehr auf die Begegnung mit dir.

Die Sessions finden bei mir in Korb (Nähe Stuttgart) unterm Dach statt, jeweils 60 oder 90 Minuten.
Gerne komme ich auch zu dir, wenn du im Großraum Stuttgart oder Umgebung wohnst.

Eine anschließende spätere Begleitung per Mail oder Telefon ist möglich, auftauchende Fragen können beantwortet oder das Erlebte geschildert werden und gehört zum Abschluss einer Session.
Sat-in-touch kann an einem Dienstag oder Donnerstag oder auch an einem Wochenendtag nach schriftlicher oder telefonischer Terminvereinbarung gebucht werden.
Alle weiteren Details (Ausgleich, Wegbeschreibung, usw.) kannst du gerne unverbindlich erfragen.
Suprya Gina
suprya @ suprya.de oder über das Kontaktformular dieser Seite.

Sonntag, 12. Januar 2020

Satsang-unterm-Dach am 18. Januar


Satsang-unterm-Dach am 18. Januar
in Korb bei Stuttgart
19:30 – 22 Uhr


Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
und er verarmte mir in den Armen...

Diese Worte von Rainer Maria Rilke gingen mir in den letzten Tagen immer wieder durch den Kopf. Und jetzt, in dieser Zeit des Neuen Jahres, in der Zeit des Wünschens und des Hoffens, in der Zeit in der neue Vorsätze gefasst werden, Glücksbotschaften und Engelkarten gezogen werden, in der Hoffnung es möge ein gutes Jahr werden, erscheint mir jegliches Wünschen und Hoffen, mehr als zuvor, als ein Hindernis, als etwas Beschwerliches.
Ist es nicht schon jetzt gut? Ist nicht schon jetzt alles perfekt? Ist nicht unser Leben wie es hier gerade erscheint genau richtig? Ist nicht jedes Wünschen und Hoffen ein Ausweichen aus der Akzeptanz und der Wertschätzung für das was gerade jetzt hier ist.


Zugegeben, ich habe auch Engelkarten gezogen, weil es schon so lange Tradition in unserer Familie war am Silvesterabend eine Karte zu ziehen, selbst unsere Katze hatte ihre Engelkarte, indem sie über die Karten lief und die erste Karte die ihre Pfote berührte, war ihre. Einmal zog sie „Brüderlichkeit + Schwesterlichkeit“, das passte so schön, denn sie war wirklich wie ein Geschwisterchen in unserer Familie.
Aber, ist das Ziehen von einer Engelkarte eine Freude, ein einfaches Ritual dass nichts weiter bedeutet und wie ein Spiel in der Gemeinschaft, in der Familie erlebt wird, oder ist damit ein Wunsch oder das Hoffen auf ein besseres Leben verbunden. ….Morgen werde ich glücklich sein...


Ich möchte gerne an diesem Satsang-Abend dazu einladen wunschlos zu werden, alle Hoffnungen und guten Vorsätze fahren zu lassen. Selbst den Wunsch nach Wunschlosigkeit aufzugeben.
Und ich bin gespannt, was ihr so alles in eure Kisten gepackt habt.
Lasst uns auspacken... und das nach Weihnachten...
Ich freue mich darauf.
Kommt - wie immer - so wie ihr seid. Eine Anmeldung spätestens am Vortag wäre hilfreich.
Anmeldung über das Kontaktformular oder über suprya @ suprya.de


Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
und er verarmte mir in den Armen
und wurde klein, und ich wurde groß:
und auf einmal war ich das Erbarmen,
und er eine zitternde Bitte bloß.
Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, -
und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;
er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,
und wir haben langsam einander erkannt...

Rainer Maria Rilke